Präventionsprojekt des Tumorzentrums Berlin
"Schüler in der Klinik"

Schüler in der Klinik -
ein Angebot zur Raucherprävention für Jugendliche und Eltern

Logo des Tumorzentrums Berlin

Das Tumorzentrum Berlin, in dem Abteilungen bzw. Institute mehrerer Berliner Kliniken zusammenarbeiten, widmet sich mit dem Projekt "Schüler in der Klinik" interdisziplinär der Tabakprävention von Jugendlichen.

Ziel ist die Aufklärung über individuelle als auch gesellschaftliche Aspekte des Tabakkonsums im Rahmen einer interaktiven Informationsveranstaltung für Schüler ab der 7. Klasse und Elterngruppen.

"Kernpunkt des Projektes soll nicht Abschreckung, sondern Information aus erster Hand - von Ärzten und Patienten", erklärt Dr. Nicolas Schönfeld von der Lungenklinik Heckeshorn in Zehlendorf. Wenn ein Patient erzählt, wie leicht es war, mit dem Rauchen anzufangen und wie schwer es ist, damit aufzuhören und welche gesundheitlichen Probleme in einer Raucherkarriere auftreten, sei wesentlich glaubhafter als Horroszenarien. "Entscheidend ist nicht, die Kinder in Angst und Schrecken zu versetzen. Mit den Veranstaltungen soll gezeigt, dass der Griff zur Zigarette nicht nötig ist, um sich wohlzufühlen oder cool zu sein", sagt der Mediziner.

Programmablauf für Schülergruppen (90 bis 120 Minuten):

Die Inanspruchnahme des Angebotes für Schülergruppen setzt die Einbindung in ein schulpädagogisches Konzept der Klasse voraus. Hierzu eignen sich in hervorragender Weise Veranstaltungen im Rahmen des Schulangebotes des Nichtraucherbundes.

Themenkreise für Elterngruppen:

Anmelden können Sie sich unter ☎ 030-28 53 89 20, per E-Mail tumorzentrum@tzb.de oder direkt im Internet unter Schüler in der Klinik.